Boys and Girls Clubs of Calgary

Boys and Girls Clubs of Calgary fördern das Wohlbefinden der Betreuer

Justin Bergeron, Director of People Services, erklärt, wie die Organisation Workday Peakon Employee Voice einsetzt, um die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter besser zu verstehen.

Fluktuation freiwilliger Beteuer während organisatorischer Veränderungen reduziert

Rücklaufquote der Mitarbeiterbefragung verdoppelt

Neue Finanzierung für psychische Gesundheit aufgrund Feedbacks eingeführt

Die 1939 gegründete gemeinnützige Organisation Boys and Girls Clubs of Calgary bietet über 4.500 schutzbedürftigen und benachteiligten Jugendlichen im Großraum der kanadischen Stadt Calgary besondere Unterstützung, Rückzugsräume und Gemeinschaftsdienste. Der Verein wurde in der Überzeugung gegründet, dass „jedes einzelne Kind zählt“. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, gefährdeten Kindern, Jugendlichen und ihren Familien dabei zu helfen, Hindernisse zu überwinden und das Selbstvertrauen und die Fähigkeiten zu entwickeln, die sie brauchen, um ihr volles Potenzial im Leben auszuschöpfen. Die Wohltätigkeitsorganisation bietet Sozialwohnungen, Bildungsprogramme, Clubs nach der Schule und vieles mehr an, doch ihr Hauptziel ist es, ihren jungen Kunden zu helfen, Vertrauen aufzubauen und sich unterstützt zu fühlen. Dieser Auftrag wird von den engagierten Mitarbeitern erfüllt, deren Aufgabe es ist, diese Beziehungen aufzubauen. In einem Sektor, in dem eine hohe Fluktuation an der Tagesordnung ist, werden diese fragilen Bindungen durch das Ausscheiden von Mitarbeitern immer wieder zerrissen. Natürlich hat das direkte Auswirkungen auf die gefährdeten jungen Klienten. Justin Bergeron, Director of People Services beim Boys and Girls Club Calgary, erklärt, wie der Verein Workday Peakon Employee Voice einsetzt, um die Erfahrungen und Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter besser zu verstehen. Er führt aus, wie sich die Umsetzung dieser Erkenntnisse sowohl auf die Fluktuation im Unternehmen als auch auf das Leben der betroffenen jungen Menschen direkt ausgewirkt hat.

Hier erzählt Justin seine Story.

Auswirkungen der Fluktuation auf gefährdete Jugendliche abschwächen

Als ich zum Boys and Girls Club of Calgary kam, gab es viele Veränderungen im Verein und die Fluktuation war sehr hoch. Unsere Branche war schon immer ein schwieriges Pflaster für die Mitarbeiterbindung. Die Arbeit ist schlecht bezahlt und unsere Arbeitskräfte sind in der Regel jünger. In dem Jahr, in dem ich anfing, hatten wir eine Fluktuation der freiwilligen Betreuer von 42 %. Wir arbeiten mit gefährdeten jungen Menschen, von denen einige von zu Hause weggeholt wurden und in Wohngruppen leben. Der Aufbau einer vertrauensvollen, tragfähigen Beziehung zu diesen Kindern ist der wichtigste Teil unserer Arbeit. Wir vermitteln Ihnen damit Stabilität.

Wenn die Fluktuation und die Unzufriedenheit in unseren Teams, die mit den jungen Menschen arbeiten, sehr hoch wird, wirkt sich das direkt auf sie und auf die Beziehungen aus, die sie zu unseren Mitarbeitern aufbauen. Deshalb haben wir uns auf die Suche gemacht, wie wir mithilfe der Technologie unsere Mitarbeiter besser einbinden können und verstehen, was sie brauchen. Die Technologie, die hinter Workday Peakon Employee Voice steht, ist so beeindruckend, dass wir in Echtzeit sehen können, was unsere Mitarbeiter sagen. So können wir darauf reagieren, bevor es zu größeren Auswirkungen kommt.

Brücken zwischen Führungskräften und Mitarbeitern an der Basis schlagen

Die bei weitem wichtigste Funktion bestand in der Möglichkeit, dass unsere Führungskräfte dieses Echtzeit-Feedback erhalten und direkt mit unseren Mitarbeitern ins Gespräch kommen können. Selbst wenn es sich nur um eine Anerkennung oder einen Kommentar handelt, geben wir damit eine Botschaft an unsere Mitarbeiter: „Wir hören euch zu, wir arbeiten daran“ – und das stärkt ihre Beziehung zu unserem Senior Leadership Team. Für uns war sehr wichtig, dass unsere Führungskräfte auf allen Ebenen Zugang zu dieser Funktion haben. Workday ermöglicht es unseren Managern, ihre Dashboards mit ihren Teams zu teilen und ihnen zu sagen, wo wir stehen. Sie können sie auch fragen, auf welche Prioritäten sich das Management ihrer Meinung nach konzentrieren sollte. Dies hat zu einer enormen Steigerung des Engagements geführt. Unsere Mitarbeiter haben nicht nur ein Mitspracherecht, sondern fühlen sich auch eingebunden.

Wir waren uns zum Beispiel immer bewusst, dass wir in unseren Gruppenheimen eine höhere Fluktuation haben. Über Workday konnten wir feststellen, dass unsere Mitarbeiter Bedenken bezüglich des WLAN-Zugangs hatten. Das konnte sehr einfach behoben werden und verbesserte die Situation schlagend.  Auf der Führungsebene liest unser CEO jeden einzelnen Kommentar und führt viele direkte Gespräche mit unseren Mitarbeitern, um zu verstehen, was sie brauchen und wo unsere Schwachstellen liegen. Diese Informationen nutzen wir, um als Unternehmen besser zu werden.

Feedback zur Förderung des Wohlbefindens von Mitarbeitern unter Stress

Seit wir Workday Peakon Employee Voice implementiert haben, können uns unsere Mitarbeiter in Echtzeit mitteilen, wie sie sich fühlen. Wir können sehen, welche konkreten Maßnahmen wir ergreifen müssen, um das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter zu verbessern. In unserer Branche sind Begriffe wie Mitgefühlsmüdigkeit, stellvertretendes Trauma und Burnout gebräuchlich. Das sind Stressniveaus, die denen von Polizisten, Feuerwehrleuten und Rettungssanitätern ähneln. Aus Unternehmenssicht entstehen enorme Kosten durch Fluktuation und kurzfristige Arbeitsunfähigkeit, z. B. wenn Mitarbeiter aufgrund von Stress beurlaubt sind.

Wir greifen auch auf Mitarbeiter zurück, die über das verfügen, was wir „gelebte Erfahrung“ nennen. Diese Mitarbeiter sind selbst als gefährdete Jugendliche aufgewachsen und haben Erfahrungen mit dem System oder den sozioökonomischen Faktoren. Unsere Arbeit kann für die Menschen sehr anstrengend sein. Aus diesem Grund wollen wir unsere Mitarbeiter in Bezug auf ihre psychische Gesundheit mehr als nur unterstützen. Zu wissen, wie es ihnen geht und was sie brauchen, ist einer der ersten Schritte dazu. Als das Feedback zeigte, dass unsere Mitarbeiter mehr mentale Unterstützung benötigten, konnten wir uns genau darauf konzentrieren, was sie brauchten. Wir haben schließlich unser Beratungsbudget aufgestockt. Damit investierten wir direkt in unsere Mitarbeiter und die Beziehungen, die sie zu unseren Klienten aufbauen. 

Workday Peakon Employee Voice liefert uns Details über unsere Belegschaft, die wir mit einer herkömmlichen Umfrage nie erfahren hätten. Wir sind als Organisation dadurch offener und transparenter geworden.

Director of People Services


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