Als globaler Marktführer im Gesundheitswesen hat Philips eine langfristige Initiative gestartet, um seine Personalprozesse zu modernisieren. Mit über 70.000 Beschäftigten in mehr als 100 Ländern war es dem Unternehmen ein Anliegen, die Standardisierung der HR-Prozesse bei gleichzeitiger Wahrung der Skalierbarkeit voranzutreiben und damit seiner vielfältigen Belegschaft entgegen zu kommen. Auf der Suche nach einem Partner für diese Transformation entschied sich Philips für Workday.
Efthymios Zindros, Global HRIS Director bei Philips, erklärt: „Unsere Transformation kann als ein schrittweiser, systemgesteuerter Prozess bezeichnet werden. Mit jedem implementierten Modul sind wir unserem Ziel der globalen Standardisierung und Vereinfachung näher gekommen.“
Vor der Einführung von Workday war Philips mit fragmentierten Systemen und uneinheitlichen Prozessen in verschiedenen Regionen konfrontiert, was ein effektives Management der globalen Belegschaft erschwerte.
Zindros: „Wir benötigten eine einheitliche Plattform, mit der wir unsere Mitarbeiter global unterstützen und konsistente Services in allen Regionen anbieten können.“ Mit Workday ist es uns gelungen, unsere Arbeitsprozesse zu verschlanken und Standardleistungen über Shared Service Center bereitzustellen.“
Standardisierung von HR-Prozessen für globale Skalierbarkeit
Philips verfolgte ein klares Ziel: HR-Prozesse über alle Regionen hinweg zu vereinheitlichen und gleichzeitig die nötige Skalierbarkeit für zukünftiges Wachstum zu gewährleisten. Dies würde es dem Unternehmen ermöglichen, von der Personalbeschaffung über die Vergütung bis hin zum Performance-Management effizient zu arbeiten und gleichzeitig die Herausforderungen zu meistern, die durch inkonsistente HR-Praktiken in den verschiedenen Regionen entstehen.
„Mit Workday konnten wir Prozesse vereinfachen und Standardlösungen über Shared Service Center anbieten – etwas, das zuvor schlicht unmöglich war“, so Zindros.
Die HR-Transformation bei Philips begann im Jahr 2012, wobei das HR-Kernmodul von Workday 2014 live ging. Mit der Zeit erweiterte das Unternehmen sein Workday-Portfolio um Lösungen für Talent- und Performance-Management, Vergütung, Abwesenheitsmanagement, Recruiting, Onboarding und Dokumentenmanagement. „Workday zeichnet sich besonders durch seine Konfigurierbarkeit und das globale Skalierungspotenzial aus“, betont Zindros. „Die zunächst in einem bestimmten Land entwickelten Funktionen konnten wir schnell global implementieren.“
Dank der Flexibilität von Workday konnten wir unsere Geschäftsabläufe nicht nur ausbauen, sondern auch effizienter gestalten. Die konfigurierbare Lösung, die keine benutzerdefinierte Anpassung erfordert, hat uns außerdem bei unseren Standardisierungsbemühungen unterstützt.Global Director HRIS
Steigerung der Anwenderakzeptanz mit einer vertrauenswürdigen Lösung
Entscheidende Faktoren für den Erfolg von Philips mit Workday sind das Vertrauen und die Akzeptanz, die die Lösung bei den Anwendern schaffen konnte. „Der größte Vorteil von Workday ist das Vertrauen, das dem System unternehmensweit entgegengebracht wird“, so Zindros. „Es hat sich zum Stammdatensystem und zur zentralen Informationsquelle für den Großteil unserer Mitarbeiterdaten entwickelt. Die Verfügbarkeit einer zentralen, vertrauenswürdigen Quelle war ausschlaggebend für die Akzeptanz bei der Belegschaft.“
Dass Workday in der Lage ist, HR-Prozesse auf globaler Ebene mit konsistenten Daten und Abläufen zu unterstützen, wirkt sich direkt auf die Benutzererfahrung aus. Das Unternehmen verzeichnet hohe Nutzungsraten und eine starke Akzeptanz der verschiedenen Workday-Module. Folglich wird die Lösung für eine Fülle verschiedener Anwendungsfälle eingesetzt. „Die Flexibilität und Standardprozesse von Workday haben Skalierung und Optimierung der Betriebsabläufe zum Kinderspiel für uns gemacht“, bemerkt Zindros.
Einer der wichtigsten Treiber für diese Akzeptanz ist die Konfigurierbarkeit der Workday-Module, was die Notwendigkeit benutzerdefinierter Anpassungen reduziert hat. „Als konfigurierbares System macht Workday eine benutzerdefinierte Anpassung überflüssig. Wir sind damit in der Lage, unsere Standardisierungsziele verstärkt umzusetzen“, erklärt Zindros. „Ein wichtiger Pluspunkt bei der Schaffung konsistenter und einfacher Betriebsabläufe in unserem gesamten Unternehmen.“
Neue Erkenntnisse durch datengestützte Entscheidungsfindung
Philips hat mit dem Einsatz von Workday Prism Analytics und Workday Adaptive Planning einen entscheidenden Schritt in der Personalplanung und -analyse unternommen. Diese Produkte ermöglichen dem Unternehmen detaillierte Einblicke in die Belegschaft, eine optimierte Ressourcenzuteilung und bessere Prognosefunktionen. „Heute analysieren und nutzen wir unsere Daten auf eine Weise, die früher schlichtweg unmöglich war“, so Zindros. „Mit Workday Prism Analytics können wir mehrere Datenquellen integrieren und die Entscheidungen unserer HR-Teams mit umfassenderen Einblicken unterstützen.“
Durch die Nutzung von Workday Prism Analytics konnte Philips die Konsolidierung und Analyse großer Mengen an Mitarbeiterdaten verbessern und so fundierte Personalentscheidungen treffen. Das Unternehmen hat das Reporting optimiert und die Einblicke in wichtige HR-Kennzahlen verbessert, um HR-Führungskräften datengestützte Erkenntnisse in Echtzeit zu liefern. „Unser Management von Talent- und Personaltrends über verschiedene Regionen hinweg hat von der Verfügbarkeit zuverlässiger Echtzeit-Daten deutlich profitiert“, betont Zindros.
Philips wird Workday Adaptive Planning zukünftig verstärkt einsetzen, um die Personalplanung und Kostenprognosen zu optimieren und HR- und Finanzprozesse zu vereinheitlichen.
„Durch das globale Rollout von Workforce Planning können wir unsere Mitarbeiterstruktur samt zugehöriger Kosten genauer prognostizieren und strategisch planen“, bestätigt Zindros. Mit der Integration dieser fortschrittlichen Analysetools verbessert Philips seine Fähigkeit, den Personalbedarf zu prognostizieren, HR-Strategien an Unternehmensziele anzupassen und die operative Effektivität messbar zu steigern.
Mit Workday Adaptive Planning haben wir unsere globalen Geschäftsabläufe umfassend optimiert. Die Zusammenführung von HR und Finanzen auf einer zentralen Plattform bietet uns die Grundlage für bessere Prognosen und Entscheidungen.Global Director HRIS
Innovation und KI: Der Weg in die Zukunft
Philips treibt seine HR-Transformation weiter voran und baut dabei auf die seit einem Jahrzehnt währende Partnerschaft mit Workday. „Seit mehr als 10 Jahren arbeiten wir erfolgreich mit Workday zusammen und sind gemeinsam gewachsen“, so Zindros.
Philips ist bestrebt, seinen Kurs für innovative und effiziente HR-Prozesse fortzusetzen. „Was mich wirklich fasziniert, ist die überaus positive Entwicklung unserer Partnerschaft mit Workday. Wir sind zuversichtlich, dass Workday auch weiterhin ein wichtiger Partner auf unserem Weg sein wird“, bestätigt Zindros.
KI zählt zu den zentralen Bereichen, deren Potenzial Philips im Zuge der Neugestaltung der HR-Prozesse weiter verfolgen wird. „Wir sehen KI als einen Gamechanger, der uns völlig neue Wege für das Management und die Unterstützung unserer Belegschaft aufzeigt“, erklärt Zindros. „Mit unserem umsichtigen und verantwortungsvollen Konzept gewährleisten wir, dass der Einsatz von KI echten Mehrwert liefert und Transparenz und Vertrauen in unsere Prozesse fördert.“
Mit dem Fokus auf kontinuierliche Verbesserung will Philips seine Fähigkeiten in den Bereichen Personalplanung und KI ausbauen und damit eine agile und zukunftsorientierte HR-Strategie gewährleisten. Durch den Einsatz neuer Technologien stärkt das Unternehmen seine führende Position im Bereich der Gesundheitstechnologie und bietet gleichzeitig eine nahtlose Erfahrung für seine globale Belegschaft.
Wir sehen ganz klar die Vorteile von KI, sowohl in strategischen Bereichen als auch bei alltäglichen Aufgaben, die zur Optimierung von Prozessen und Anwendererfahrung beitragen. KI gehört die Zukunft, wobei der Mensch stets im Mittelpunkt stehen sollte. Wir setzen die Technologie verantwortungsbewusst ein und schaffen so Transparenz und Vertrauen.Global Director HRIS