Die Mission von Kramp besteht darin, seinen Kunden ein einfacheres und effizienteres Arbeiten zu ermöglichen. Diese Einstellung hat dazu beigetragen, dass aus einem Ein-Mann-Betrieb in Varsseveld (Niederlande) einer der größten Technikgroßhändler in Europa wurde. Mit Ersatzteilen, technischen Dienstleistungen und Business-Lösungen aus einer Hand ist Kramp ein strategischer Partner für Unternehmen der Land- und Forstwirtschaft sowie für Betriebsmittelhersteller. Das Unternehmen ist europaweit in 19 Ländern aktiv und hat derzeit 40.000 zufriedene Kunden.
Technologische Durchbrüche sind dem Unternehmen wichtig und es investiert kontinuierlich in Innovation und Optimierung, um den Erfolg seiner Kunden zu verbessern. Es möchte die Branche verändern, vor allem, wenn es darum geht, den Kunden einfache und effiziente Dienstleistungen zu bieten.
„Für einen Großhändler geht es vor allem darum, Mehrwert zu schaffen. Im Zeitalter der digitalen Transformation müssen wir daher ständig an intelligenten Logistikkonzepten, Effizienz und Agilität arbeiten. Nur so können wir unseren Kunden ein einfaches und dennoch hervorragendes Erlebnis bieten“, sagt Binne Visser, Director HR and Internal Communication.
Investition in Wachstum
Kramp hat sich zum Ziel gesetzt, organisch zu wachsen und in jeder Region, in der das Unternehmen tätig ist, die Marktführerschaft zu erlangen. Wo es diese Position noch nicht erreicht hat oder noch nicht aktiv ist, wächst es durch Übernahmen. Mit Blick auf diese Expansionsziele aus HR-Sicht wandte sich Kramp an Workday.
Die herkömmliche HRIT-Lösung von Kramp bot nicht die richtige Grundlage für internationales Wachstum und war aufgrund früherer Fusionen und Übernahmen fragmentiert. Es fehlte an globalen Prozessen und die begrenzten Einblicke in die Belegschaft gaben Kramp das Gefühl, dass die alte Lösung nicht zukunftssicher war. Aus diesem Grund machte sich das Unternehmen auf die Suche nach einer innovativeren Lösung.
„Mit Blick auf unsere Wachstumsambitionen müssen wir weiterhin in Logistik, Technologie und Mitarbeiter investieren“, erklärt Visser. „Damit mussten wir auch aus Sicht der HR-Abteilung in die nächste Phase eintreten. Es galt, sowohl in die Entwicklung und die Kompetenzen der derzeitigen Mitarbeiter als auch in die Anwerbung neuer Talente zu investieren. Zur Förderung Ihrer Mitarbeiter benötigen Sie Einblicke in Talent und Engagement. Da ist es nur logisch, eine einzige HR-Lösung mit all diesen Informationen zu haben.“
Eine fortgeschrittenere Lösung
Für die neue HR-Lösung definierte das Kramp-Team einige wichtige Kriterien. Das Unternehmen wünschte sich eine skalierbare, intuitive und leicht zu integrierende Lösung, damit es bei der Übernahme neuer Unternehmen oder der Eröffnung neuer Filialen mitziehen kann. Ferner suchte es eine Lösung von einem Marktführer. Diese sollte zukunftssicher sein, eine digitale Denkweise unterstützen und gleichzeitig die Effizienz verbessern. Die Lösung sollte dem Kramp-Prinzip „Einfacher geht‘s nicht“ entsprechen und organisationsweit allen Mitarbeitern, unabhängig von Rolle oder Ebene, eine einfache Nutzung ermöglichen. Nicht zuletzt suchte das Team nach einer leicht zu verwaltenden Lösung, ohne dass für kleine Änderungen Berater eingestellt werden mussten. Workday erfüllte alle diese Bedingungen.
Das Workday-Prinzip „Power of One“ überzeugte Kramp: eine einzige Softwareversion, eine Kunden-Community und eine Codeline. Als mittelständisches Unternehmen kann Kramp so die Best Practices von Marktführern aus aller Welt nutzen. „Vorkonfigurierte Geschäftsprozesse in Workday haben uns geholfen, unsere HR-Aktivitäten und -Prozesse weiter zu professionalisieren. Wir waren nicht gezwungen, bei Null anzufangen und eine Lösung anzupassen“, sagt Visser.
Kramp führte Workday Human Capital Management innerhalb von acht Monaten ein. Damit wurden fünf verschiedene HR-Anwendungen abgelöst. „Beim Deployment haben wir die Workday Community und die regelmäßigen Check-Ins von Workday umfassend genutzt“, sagt Visser. „So konnten wir neue Möglichkeiten für Prozessverbesserungen ausloten.“
HR-Transformation
Die HR-Abteilung von Kramp hat sich dank Workday deutlich verändert. Da inzwischen viele Vorgänge im Selfservice abgewickelt werden, beschränkt sich die HR-Abteilung nicht mehr auf die Erledigung von Aufgaben, sondern sie entwickelt sich zu einem strategischen Geschäftspartner. Wächst das Unternehmen, kann das HR-Team dank der Skalierbarkeit der Lösung mehr tun, ohne zusätzliche Mitarbeiter einzustellen.
„Die Analysen in Workday sind äußerst nützlich. Man kann auf jede Frage, die aus dem Unternehmen kommt, eine Antwort finden“, sagt Visser. „Dank des Business Process Frameworks erhält jeder nur die Erkenntnisse, die für ihn relevant sind, was unter Sicherheitsaspekten von Vorteil ist.“
Zukunftspläne
Visser versichert, dass Kramp zu den 98 Prozent der zufriedenen Workday-Kunden gehört. Dank Workday verwandelt Kramp das Unternehmen bereits in eine digital ausgerichtete, mitarbeiterorientierte Organisation mit einer einheitlichen HR-Lösung in ganz Europa, aber es kommt noch mehr. „Wir sind überzeugt, dass wir erst am Anfang einer großen Reise stehen. Wir wissen, dass es in Zukunft noch viele weitere Möglichkeiten für uns geben wird. Wir freuen uns auf die Zukunft mit Workday“, sagt Visser.
„Wichtiger noch als der ursprüngliche Business Case ist das Storytelling, das mit Workday einhergeht“, sagt Visser. „Wenn unsere Mitarbeiter den Wandel annehmen und sich verändern sollen, müssen wir mit gutem Beispiel vorangehen. Genau das haben wir mit Workday getan. Einfacher geht‘s nicht.“